2025

14.3.

09.00 Uhr

Garteneinsatz Hammer Park

Der erste Gartenbaudirektor Otto Linne entwarf die Parkanlage 1914 bis 1920 als Volkspark im Stile der Reformgartenkunst. Er entstand auf dem ehemaligen Anwesen des Kaufmanns Chapeaurouge und des Senatssyndikus Sieveking und sollte der Bevölkerung der wachsenden Stadt Hamburg zu Erholung und Vergnügen dienen. Das ehemalige Landhaus wurde im zweiten Weltkrieg zerstört, und heute befindet sich hier eine Beetanlage aus den 1970er Jahren.

Da die Anlage einen Pflegedefizit hat, möchten wir sie bei einem gemeinsamen Arbeitsvormittag von 9 bis 14 Uhr in Kooperation mit der Stadtteilinitiative Hamm und zusammen mit dem Bezirk Mitte pflegen und wieder zu einem schönen Aufenthaltsort machen.

Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung durch den Gartendenkmalpfleger Dr. Jens Beck werden wir unter fachkundiger Anleitung des bezirklichen Gärtnermeisters die Pflanzbeete roden, sie neu verfüllen und die Sichtachse auf den Senkgarten freilegen. Bitte tragen Sie feste Schuhe und Arbeitshandschuhe sowie wetterfeste Kleidung! Wenn möglich bringen Sie bitte Spaten, Hacke, Harke oder Ast-/Gartenschere mit.

Treffpunkt: Beetanlage auf dem ehemaligen Landhaus-Plateau, siehe Karte

Teilnahme nur auf eigene Gefahr und nach Anmeldung über untenstehenden Link

Anmeldung

Treffpunkt: Beetanlage auf dem ehemaligen Landhaus-Plateau Treffpunkt: Beetanlage auf dem ehemaligen Landhaus-Plateau

24.3.

18.30 Uhr

Mitgliederversammlung 2025

Zur jährlichen Mitgliederversammlung im Warburg-Haus sind alle Mitglieder des Vereins herzlich eingeladen. Die Tagesordnung sieht diesmal satzungsgemäß wieder eine Wahl des Vorstandes vor. Außerdem wird die bereits 2024 diskutierte Erhöhung der regulären Mitgliedsbeiträge auf 50 oder 60 € pro Jahr beschlossen. Im Anschluss an den formalen Teil stellen sich die Arbeitsgruppen des Denkmalvereins vor. Danach sind alle Mitglieder zum gemeinsamen Umtrunk im Foyer eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Adresse: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116

Warburg-Haus, Heilwigstraße 116 Warburg-Haus, Heilwigstraße 116

5.4.

12.00 Uhr

Besichtigungen: Alte Fischräucherei St. Pauli - 12 Uhr

Die Große Freiheit hat weit mehr als Nachtleben zu bieten: Mitten auf St. Pauli befindet sich eine ehemalige Fischräucherei, deren Markenzeichen ein 42 Meter hoher Schornstein ist. Fast 100 Jahre lang wurden hier Aale, Sprotten und Lachse geräuchert, doch das ist seit 2007 endgültig Geschichte. Rund um die Fischräucherei wurde seit 2019 ein neues Quartier entwickelt. In einem Teil des Areals wurden zwei neue Gebäude mit ausschließlich öffentlich geförderten Mietwohnungen gebaut. Das Gebäude der Fischräucherei wurde denkmalgerecht saniert: Ein Teil der Räucheröfen wurde im Inneren erhalten, die übrige Fläche ist ein veredelter Rohbau, der universell für Gewerbe genutzt werden kann. Bei den Besichtigungen wird uns die städtische Sprinkenhof GmbH als Eigentümerin einen Einblick in die Geschichte und die Revitalisierung der alten Gemäuer geben. Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei.

Treffpunkt: Große Freiheit 70, an der Straße im Eingangsbereich zum Innenhof

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar

DIE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT

Treffpunkt: Große Freiheit 70, im Eingangsbereich zum Innenhof Treffpunkt: Große Freiheit 70, im Eingangsbereich zum Innenhof

5.4.

14.00 Uhr

Besichtigung: Alte Fischräucherei St. Pauli - 14 Uhr

Die Große Freiheit hat weit mehr als Nachtleben zu bieten: Mitten auf St. Pauli befindet sich eine ehemalige Fischräucherei, deren Markenzeichen ein 42 Meter hoher Schornstein ist. Fast 100 Jahre lang wurden hier Aale, Sprotten und Lachse geräuchert, doch das ist seit 2007 endgültig Geschichte. Rund um die Fischräucherei wurde seit 2019 ein neues Quartier entwickelt. In einem Teil des Areals wurden zwei neue Gebäude mit ausschließlich öffentlich geförderten Mietwohnungen gebaut. Das Gebäude der Fischräucherei wurde denkmalgerecht saniert: Ein Teil der Räucheröfen wurde im Inneren erhalten, die übrige Fläche ist ein veredelter Rohbau, der universell für Gewerbe genutzt werden kann. Bei den Besichtigungen wird uns die städtische Sprinkenhof GmbH als Eigentümerin einen Einblick in die Geschichte und die Revitalisierung der alten Gemäuer geben. Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei.

Treffpunkt: Große Freiheit 70, an der Straße im Eingangsbereich zum Innenhof

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar

DIE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT

Treffpunkt: Große Freiheit 70, im Eingangsbereich zum Innenhof Treffpunkt: Große Freiheit 70, im Eingangsbereich zum Innenhof

12.4.

19.00 Uhr

Denkmal-Dinner: Historische Fahrstühle

In einem Baudenkmal zu Abend essen, bei Kerzenlicht und kalten Getränken Gleichgesinnte kennenlernen und dazu exklusive Informationen bekommen: Das Denkmal-Dinner ist unser Format für mehr Miteinander! Bei einer gemeinsamen Brotzeit sprechen wir mit Expert:innen über baukulturelle Themen aus Hamburg.

Beim kommenden Dinner wird unser Mitglied Robin Augenstein von Hamburgs historischen Aufzügen und Paternostern erzählen und uns auf eine virtuelle Tour zu seinen Highlights in der Stadt mitnehmen. Robin Augenstein ist Doktorand der Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und hat unter anderem im Hamburger Flüggerhaus den wohl ältesten erhaltenen Paternoster der Welt entdeckt und mit freigelegt. Diese Veranstaltung ist nur bedingt barrierefrei.

Veranstaltungsort: Ehemalige Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg
Mitglieder 20 € / Gäste 25 € Beitrag für Verpflegung in bar mitbringen (max. 20 Personen)

DIE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT

Ehemalige Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg Ehemalige Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg

16.4.

19.00 Uhr

Opernbesuch mit Pausen-Vortrag: La Traviata

Die Staatsoper am Dammtor steckt randvoll mit bald 200 Jahren Bau- und Operngeschichte: 1827 nach Plänen von Carl Ludwig Wimmel erbaut, 1874 von Martin Haller erweitert, in den 1920er Jahren von Distel & Grubitz mit einem neuen Bühnenhaus versehen und 1955 nach großen Kriegszerstörungen an der Straßenseite von Gerhard Weber wiederaufgebaut, ist sie heute eines der prägenden Denkmäler der Nachkriegszeit. Ist das Gebäude eher „La Traviata“, eine sterbende Kurtisane, oder doch eine Perle, die nur mal ordentlich poliert werden müsste? Wir möchten es bei einem gemeinsamen Vorstellungsbesuch mit Ihnen herausfinden!
Wer Lust hat, trifft sich schon um 18.30 Uhr links vor der Fassade (Richtung Dammtor) und in der Pause gegen 20.15 Uhr ebenfalls links im Parkettfoyer zu einem baugeschichtlichen Input des Kunstjournalisten Boris Hohmeyer, gemeinsam mit unserer Geschäftsführerin Kristina Sassenscheidt.

Teilnahme nur nach Kauf eines eigenen Tickets in der gewünschten Preiskategorie über www.staatsoper-hamburg.de oder verbindlicher Reservierung eines 19 €-Tickets für den Balkon im 4. Rang über nachfolgenden Link (15 Tickets zur Verfügung)

Anmeldung

Dammtorstraße 28 Eine E-Mail mit weiteren Infos zur Überweisung der Ticketkosten geht Ihnen in Kürze zu. Dammtorstraße 28 Eine E-Mail mit weiteren Infos zur Überweisung der Ticketkosten geht Ihnen in Kürze zu.

19.4.

15.00 Uhr

Open-House: Bauhaus-Villa in Langenhorn

Mitten in Langenhorn liegt ein schlichtes Backstein-Gebäude aus den 1920er Jahren im Dornröschenschlaf: Es steht zwar (noch) nicht unter Denkmalschutz, aber besitzt im Inneren wunderbare historische Details und wurde von keinem Geringeren entworfen als Fritz Höger, dem Architekten des Chilehauses. Er war ein Freund Eigentümerfamilie, bestehend aus der Künstlerin, Bauhausschülerin und Pflanzenliebhaberin Mari Teich und ihrem Ehemann Walter Teich, der Lehrer und Schriftsteller war, sowie ihren Kindern. Mari Teich gab in dem Haus Zeichenunterricht u.a. an Klaus Mann. Seit ihrem Tod in den 1990er Jahren steht das Gebäude leer.

Ihre Urenkelin Inja Bauer lädt nun alle interessierten Mitglieder des Denkmalvereins ein, das Haus und seinen Garten zu erkunden und sich gemeinsam Gedanken über eine mögliche Zukunft zu machen – als Künstlerhaus oder für andere kulturelle Zwecke? Ab 15 Uhr ist das Gebäude geöffnet und ab 16 Uhr gibt es Tee, Gebäck und Diskussionen. Adresse: Mooreye 102

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar

DIE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT

Anmeldung

Mooreye 102 Mooreye 102

9.5.

16.00 Uhr

Besichtigung: Kampnagel - 16 Uhr

Direkt am Osterbekkanal in Winterhude liegt die ehemalige Kranfabrik, die 1865 von den Ingenieuren Nagel & Kaemp gegründet wurde. 1981 endete die Fabrikzeit auf Kampnagel, und seit 1982 wird das denkmalgeschützte Fabrikgebäude als Veranstaltungsort für zeitgenössische darstellende Kunst genutzt. Zwei große Kräne auf dem Gelände erinnern noch an die Kranfabrik. Ab 2026 wird der 16.000 m² große Gebäudekomplex umfassend saniert und denkmalgerecht erweitert. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, die industrielle Geschichte und den Geist dieses Ortes zu erhalten. Das französische Architekturbüro LACATON & VASSAL hat dafür die Pläne in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt entworfen. Clemens Doerr, der das Projekt als „Architekturlotse“ für Kampnagel und die Architekt:innen begleitet, wird uns einen Blick hinter die Bühnen der international renommierten Kulturfabrik ermöglichen und Einblick in die geplanten Baumaßnahmen geben. Die Veranstaltung ist nur bedingt barrierefrei. Treffpunkt: Jarrestraße 20, im Kampnagel-Hof vor dem Eingang zur Kasse

Ankündigung: In Kürze erscheint auch eine neue Folge unseres Podcasts „Denkmal im Wandern“, in der Corinna Nickel vom Denkmalschutzamt Geschichte und Zukunft des Areals erläutert.

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar

DIE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT

Treffpunkt: Jarrestraße 20, im Kampnagel-Hof vor dem Eingang zur Kasse Treffpunkt: Jarrestraße 20, im Kampnagel-Hof vor dem Eingang zur Kasse

9.5.

18.00 Uhr

Besichtigung Kampnagel - 18 Uhr

Direkt am Osterbekkanal in Winterhude liegt die ehemalige Kranfabrik, die 1865 von den Ingenieuren Nagel & Kaemp gegründet wurde. 1981 endete die Fabrikzeit auf Kampnagel, und seit 1982 wird das denkmalgeschützte Fabrikgebäude als Veranstaltungsort für zeitgenössische darstellende Kunst genutzt. Zwei große Kräne auf dem Gelände erinnern noch an die Kranfabrik. Ab 2026 wird der 16.000 m² große Gebäudekomplex umfassend saniert und denkmalgerecht erweitert. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, die industrielle Geschichte und den Geist dieses Ortes zu erhalten. Das französische Architekturbüro LACATON & VASSAL hat dafür die Pläne in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt entworfen. Clemens Doerr, der das Projekt als „Architekturlotse“ für Kampnagel und die Architekt:innen begleitet, wird uns einen Blick hinter die Bühnen der international renommierten Kulturfabrik ermöglichen und Einblick in die geplanten Baumaßnahmen geben. Die Veranstaltung ist nur bedingt barrierefrei.
Treffpunkt: Jarrestraße 20, im Kampnagel-Hof vor dem Eingang zur Kasse

Ankündigung: In Kürze erscheint auch eine neue Folge unseres Podcasts „Denkmal im Wandern“, in der Corinna Nickel vom Denkmalschutzamt Geschichte und Zukunft des Areals erläutert.

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar

DIE VERANSTALTUNG IST BEREITS AUSGEBUCHT

Treffpunkt: Jarrestraße 20, im Kampnagel-Hof vor dem Eingang zur Kasse Treffpunkt: Jarrestraße 20, im Kampnagel-Hof vor dem Eingang zur Kasse

29.6.

11.00 Uhr

Radtour: "650 Jahre Moorburg"

Moorburg feiert in diesem Jahr ein rundes Jubiläum: 650 Jahre Teil von Hamburg! Damit ist Moorburg unser ältester Stadtteil südlich der Elbe. Neben seiner großen Bedeutung für die Entwicklung des Hafens und die Wirtschaft Hamburgs hat er eine wechselvolle Geschichte. Eine Open-Air-Ausstellung mit historischen Fotos zeigt verschwundene Teile des Ortes. Wir besichtigen denkmalgeschützte Gebäude und machen uns ein Bild von den aktuellen Entwicklungen rund um den Bau der Autobahn A26 Ost und die Folgen für Moorburg. Die Tour endet auf dem Hof von Manfred Brandt von „Moorburger Art e.V.“. Das Hofcafé ist für einen anschließenden Austausch geöffnet. Während der Tour gibt es Hintergrund-Infos per Telefonkonferenz. Sie benötigen daher ein Mobiltelefon mit Kopfhörern!

Treffpunkt: Moorburger Elbdeich 263

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 € in bar, nur nach verbindlicher Anmeldung bis 1. April über nachfolgenden Link (max. 25 Personen)

Anmeldung

Treffpunkt: Moorburger Elbdeich 263 Treffpunkt: Moorburger Elbdeich 263

22.9.

11.00 Uhr

Sommerseminar "Echt jetzt? Authentizität in der Denkmalpflege"

Vom 22. bis zum 26. September 2025 laden wir wieder Studierende aus Architektur, Kunstgeschichte und verwandten Fachbereichen zu einem interdisziplinären Seminar nahe der Ostsee ein.

Neben Grundlagen der Denkmalpflege geht es diesmal um den kontroversen Begriff der "Authentizität": Können eine rekonstruierte Altstadtkulisse, eine wiederaufgebaute Kirche oder ein transloziertes Fachwerkhaus als „authentisch“ gelten? Wie kann das „Authentische“ eines Baudenkmals definiert werden, und wie wird es erhalten? Und welche Bedeutung haben diese Fragen in Zeiten von KI und Deep Fake?

Unser Gastgeber ist die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die alle Teilnehmenden zu freier Kost und Logis auf ihr wunderschönes Gut Siggen einlädt.

Teilnahme nur nach Bewerbung bis 31. März 2025, weitere Infos hier

Gut Siggen Gut Siggen

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