2024

9.9.

10.00 Uhr

Schatz oder Schandfleck? Sommerseminar in Siggen

Vom 9. bis zum 13. September 2024 laden wir wieder Studierende aus Architektur, Kunstgeschichte und verwandten Fachbereichen zu einem interdisziplinären Seminar an der Ostsee ein.

In dem Seminar geht es um baukulturelle Bildung und Denkmal-Vermittlung, aber auch um Grundlagen der Denkmalpflege: Warum sind einige Bauten schwerer zu vermitteln als andere? Welche Vermittlungs-Strategien sind besonders erfolgreich? Was sind die Herausforderungen für Denkmalämter und welche Rolle könnte baukulturelle Bildung an Schulen spielen?

Unser Gastgeber ist die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., die alle Teilnehmenden zu freier Kost und Logis auf ihr wunderschönes Gut Siggen nahe der Ostsee einlädt.

DAS SEMINAR IST BEREITS AUSGEBUCHT!

Gut Siggen Gut Siggen

15.9.

11.30 Uhr

3. Rundgang: "Architektur und Kunst beim NDR"

Auf dem Gelände des NDR im idyllischen Harvestehude versteckt sich inmitten historischer Parkanlagen eine Vielfalt an Architektur-, Stadt-, Kunst- und Rundfunkgeschichte der letzten 150 Jahre. Branka de Veer, Kuratorin der NDR-Kunstsammlung, und unser Mitglied Marta della Rosa, freiberufliche Mitarbeiterin beim NDR, werden dieses spannende und auch überraschende Areal in Harvestehude für uns öffnen. Dabei werden wir neben dem Außengelände und seiner Kunst auch einige sonst nicht öffentliche Innenräume kennenlernen. Aufgrund des sicherlich großen Interesses wird der Rundgang an insgesamt drei Sonntagen angeboten.

Treffpunkt: Rothenbaumchaussee 132
Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!
Wer keinen Platz mehr bekommen hat, kann sich jedoch über diesen Link beim NDR direkt für eine der öffentlichen Führungen anmelden, die ebenfalls spannende Einblicke ermöglichen.

Rothenbaumchaussee 132 Rothenbaumchaussee 132

18.9.

17.30 Uhr

Workshop: "Restaurierungsprojekte des Denkmalvereins"

Der Denkmalverein hat in der Vergangenheit fast 30 Restaurierungsprojekte unterstützt und dabei über 150.000 Euro aus Beiträgen und Spenden der Mitglieder investiert. Wie nachhaltig dieses Geld angelegt ist, haben in den vergangen zwei Jahren engagierte Mitglieder des Verbandes der Restauratoren (VDR) für uns überprüft. Deutlich wurde vor allem, dass viele der Objekte seitens ihrer Eigentümer:innen besser gewartet und gepflegt werden müssten.

Wir laden alle interessierten Mitglieder zu einem Workshop gemeinsam mit den beteiligten Restaurator:innen ein. Nach einer Vorstellung der Projekte und der Ergebnisse der Begutachtung durch unsere Sachverständige für Restaurierungsfragen, die Diplomrestauratorin Christiane Maier M.A., ist Zeit für Akteneinsicht und mögliche Fragen. Anschließend möchten wir mit Ihnen über mögliche Aufgaben und Perspektiven diskutieren.

Adresse: Büro des Denkmalvereins, ehem. Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg

Teilnahme nur nach Anmeldung bis 16. September unter nachfolgendem Link

Anmeldung

Büro des Denkmalvereins, ehem. Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg Büro des Denkmalvereins, ehem. Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg

21.9.

10.30 Uhr

Bus-Rundfahrt und Photo Walk: "Fokus Köhlbrandbrücke"

Genau 50 Jahre nach der Brücken-Einweihung – mit einem „Volksspaziergang“ am 20. und 21. September 1974 von über 600.000 Hamburger:innen – möchten wir uns der Brücke jetzt fotografisch nähern: Mit einem historischen Hamburger Schnellbus des Hamburger Omnibus Verein e.V. und unserem Mitglied, der Instagram-Bloggerin und Fotodozentin Susanne Krieg aka @frau_elbville, besuchen wir die besten Foto-Hotspots rund um die Köhlbrandbrücke und suchen neue Perspektiven und kreative Motive rund um den Hafen.

Frei nach dem Zitat: „Die beste Kamera ist die, die man dabeihat“ (Chase Jarvis), genügt zum Fotografieren ein gängiges Smartphone, für das es den einen oder anderen Fototipp geben wird, aber natürlich können auch andere Geräte mitgebracht werden. Dabei wird uns auf Schritt und Tritt auch die Geschichte und zukünftige Entwicklung des Hafens begegnen.

Treffpunkt: Eingang Alter Elbtunnel (St. Pauli)

Ermäßigter Teilnahmebeitrag für Mitglieder 30 EUR / Nicht-Mitglieder 45 EUR

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Eingang Alter Elbtunnel (St. Pauli) Eingang Alter Elbtunnel (St. Pauli)

28.9.

11.00 Uhr

Garteneinsatz: Rathenau-Park

Der Rathenau-Park in Othmarschen wurde in den frühen 20er Jahren nach Plänen von Ferdinand Tutenberg als Landschaftsgarten angelegt. Mit einer Grundfläche von nur rund 2 ha gehört der Park zu den kleineren öffentlichen Parks im Westen Hamburgs. Im Park befindet sich ein von Hecken eingefasstes Wasserbecken. Bei unserem Garteneinsatz wollen wir die Flächen und Beete um das Wasserbecken pflegen und dafür Laub fegen, Unkraut zupfen und Totholz sammeln. Bitte bringen Sie passende Gartenhandschuhe mit und – sofern vorhanden – gerne auch Harken und Laubbesen!

Treffpunkt: Am Wasserbecken Rathenaupark (Parkeingang westlich der Bernadottestraße 56)

Teilnahme nur auf eigene Gefahr und nach Anmeldung bis 25. September über nachfolgenden Link (max. 15 Personen)

Anmeldung

Rathenau-Park Rathenau-Park

9.10.

16.00 Uhr

Besichtigung in Badeschlappen: Alsterschwimmhalle 16 Uhr

Mit ihrer markanten Dachkonstruktion ist die Alsterschwimmhalle ein Wahrzeichen der Hamburger Nachkriegsmoderne. Im Volksmund aufgrund ihrer besonderen Form auch als „Schwimmoper“ bezeichnet, wurde der kühne Bau 1973 nach Entwürfen von Horst Niessen, Rolf Störmer und dem Ingenieurbüro Leonhard & Andrä fertiggestellt. Von 2020 bis 2023 wurde sie denkmalgerecht saniert. Bei der Besichtigung erläutern uns Vertreter:innen von gmp Architekten und Bäderland die Baumaßnahmen. Bitte beachten Sie, dass es in der Halle warm ist und das Betreten mit Straßenschuhen untersagt ist, und bringen Sie daher Badeschlappen mit! Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, für den regulären Eintritt schwimmen zu gehen.

Treffpunkt: Foyer der Alsterschwimmhalle, Sechslingspforte 15

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!

Alsterschwimmhalle Alsterschwimmhalle

9.10.

17.00 Uhr

Besichtigung in Badeschlappen: Alsterschwimmhalle 17 Uhr

Mit ihrer markanten Dachkonstruktion ist die Alsterschwimmhalle ein Wahrzeichen der Hamburger Nachkriegsmoderne. Im Volksmund aufgrund ihrer besonderen Form auch als „Schwimmoper“ bezeichnet, wurde der kühne Bau 1973 nach Entwürfen von Horst Niessen, Rolf Störmer und dem Ingenieurbüro Leonhard & Andrä fertiggestellt. Von 2020 bis 2023 wurde sie denkmalgerecht saniert. Bei der Besichtigung erläutern uns Vertreter:innen von gmp Architekten und Bäderland die Baumaßnahmen. Bitte beachten Sie, dass es in der Halle warm ist und das Betreten mit Straßenschuhen untersagt ist, und bringen Sie daher Badeschlappen mit! Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, für den regulären Eintritt schwimmen zu gehen.

Treffpunkt: Foyer der Alsterschwimmhalle, Sechslingspforte 15

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!

Alsterschwimmhalle Alsterschwimmhalle

11.10.

19.00 Uhr

Filmvorführung mit Gespräch: "who cares? Ein Fest für die Schilleroper"

Verhärtete Fronten und ein langer Atem: Das imposante Stahlskelett der denkmalgeschützten Schilleroper am Neuen Pferdemarkt steht unter freiem Himmel, ungenutzt und unbegehbar. Der halbstündige Dokumentarfilm "who cares" beleuchtet die Geschichte dieses kulturgeschichtlichen Erbes und das Engagement für den Erhalt. Im Mittelpunkt des Films steht eine Aktivierungsveranstaltung, die 2023 von unserem Vorstandsmitglied Lea Mork organisiert wurde, zudem wurden Expert:innen zum Stand der Dinge interviewt. Im Anschluss an die Filmvorführung laden wir Sie ein, bei Keksen und Crémant Perspektiven für die Schilleroper zu diskutieren mit der Leiterin des St. Pauli Archivs e.V., der Historikerin Gunhild Ohl-Hinz, sowie mit Lea Mork und Kristina Sassenscheidt vom Denkmalverein.

Veranstaltungsort: Büro des Denkmalvereins, ehem. Viktoria-Kaserne, Bodenstedtstraße / Ecke Zeiseweg

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR, nur nach Anmeldung bis 1. Oktober über nachfolgenden Link (max. 20 Personen)

Anmeldung

Büro Büro

9.11.

14.00 Uhr

Rundgang: Parkfriedhof Diebsteich

Zugegeben: Ohlsdorf ist größer und berühmter. Aber der älteste Hamburger Parkfriedhof im Stil eines Landschaftsgartens ist der Friedhof am Diebsteich, der schon 1868 in der damals eigenständigen Stadt Altona eröffnet wurde. Die sowohl stadt- als auch gartengeschichtlich bedeutende Anlage wurde von dem herausragenden Gartenkünstler Rudolph Jürgens entworfen. Der Gartendenkmalpfleger des Denkmalschutzamtes, Dr. Jens Beck, nimmt uns mit auf einen gut zweistündigen Rundgang, bei dem wir auch die Friedhofskapelle aus den 1920er Jahren von innen besichtigen werden. Der Rundgang ist barrierefrei, aber vor der WC-Anlage befinden sich zwei Stufen. Aufgrund einer S-Bahn-Sperrung ist die Anreise nur möglich über die Haltestelle der Buslinie 180 (Westseite S-Diebsteich).

Treffpunkt: Am Diebsteich 4 vor dem Eingang der Friedhofskapelle

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR, nur nach Anmeldung bis 1. Oktober über nachfolgenden Link (max. 30 Personen)

Anmeldung

Friedhof Diebsteich Friedhof Diebsteich

30.11.

15.00 Uhr

Besichtigung: Friedenskirche Berne

Nach Entwürfen des Architekturbüros Hopp & Jäger wurde die Friedenskirche in Berne 1939 errichtet. 1951 wurde der Sakralbau um das Pastorat und in den Jahren 1963 bis 1964 um das Gemeindehaus sowie den Glockenturm erweitert. Traditionell besichtigt der Denkmalverein zum Jahresende hin einen Sakralbau – in diesem Jahr nach dem Motto „last chance to see“, denn die Gemeinde wird das Gebäude zum Jahresende 2025 aufgeben. Dr. Uwe Gleßmer (Pastor im Ruhestand) forscht seit zehn Jahren zu Hopp & Jäger und wird uns nach einem Vortrag zur Architekturgeschichte durch das Gebäude führen. Zum Abschluss freut sich der Kirchengemeinderat über einen gemeinsamen Austausch bei Kaffee und Gebäck (Spenden willkommen).

Treffpunkt: Friedenskirche Berne, Lienaustraße 6

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR, nur nach Anmeldung bis 1. Oktober über nachfolgenden Link

Anmeldung

Friedenskirche Berne Friedenskirche Berne

3.12.

17.30 Uhr

Rundgang: Postmoderne Einkaufswelten und die Zukunft der Mode

„Um 1840 gehörte es vorübergehend zum guten Ton, Schildkröten in den Passagen spazieren zu führen. Der Flaneur ließ sich gern sein Tempo von ihnen vorschreiben“, so der Philosoph Walter Benjamin. Hamburg war einst eine Stadt der Passagen, was vielleicht auch mit dem hiesigen Wetterverhältnissen zu tun hatte. Ohne Schildkröte, dafür mit fachkundiger Begleitung von Karl Mühlbach, Volontär im Denkmalschutzamt, erkunden wir die zwei jüngsten dieser überdachten Einzelhandelsstraßen. Beginnen werden wir im Hanseviertel, das 1978 bis 1980 von unserem Mitglied Volkwin Marg entworfen wurde und 60 Läden sowie in den Obergeschossen das Denkmalschutzamt beherbergt. Danach besuchen wir die elegante, mit schwarz-weißem Marmor ausgekleidete Passage Galleria, die 1978 bis 1983 nach Entwürfen des Schweizer Designer- und Architekten-Paars Haussmann entstand. Zum Abschluss gibt unser Vorstandsmitglied Louisa Schwope, Hamburg Kreativ Gesellschaft, im „FABRIC – Future Fashion Lab“ am Ende der Galleria bei Punsch Einblick in die Zukunft der Hamburger Modeproduktion. Damit viele Interessierte teilnehmen und individuell durch die vorweihnachtlichen Passagen flanieren können, wird die Führung mit Unterstützung des Vereins „Baukunstbildung“ als Telefonkonferenz durchgeführt. Sie benötigen daher ein Mobiltelefon mit Kopfhörern!

Treffpunkt: Eingang Denkmalschutzamt, Große Bleichen 30 (im Hanseviertel-Eingang Große Bleichen / Ecke Poststraße)

Mitglieder kostenlos / Gäste 10 EUR, nur nach Anmeldung bis 1. Oktober über nachfolgenden Link

Anmeldung

Große Bleichen 30 Große Bleichen 30

13.12.

15.30 Uhr

Rundgang: Historische Eingänge und Treppenhäuser in der Innenstadt

Jörg Beleites, Hamburger „Stadtbilderklärer“ und Mitglied des Denkmalvereins, führt uns zwei Stunden durch besondere Treppenhäuser und Eingangshallen von Kontorhäusern – diesen oft baukulturell sehr spannenden Bereichen, bei denen man sich jedoch in der Regel nicht traut, „nur so aus Interesse“ hineinzugehen. Vom Rödingsmarkt über die Fleetinsel, Stadthaus, Neuer Wall, Große Bleichen bis zur Poststraße erhalten wir Einblicke in 100 Jahre Hamburger Treppenhausarchitektur: von der Gestaltung des Geländers über die Form des Antrittspfostens, die Rundung der ersten Stufen, die Beschaffenheit der Wandverkleidung bis zum zusätzlichen Bauschmuck. Der rund 2 km lange Rundgang ist leider nicht barrierefrei.

Treffpunkt: Ausgang U-Rödingsmarkt (Haupteingang unter dem Viadukt)

LEIDER IST DIESE VERANSTALTUNG BEREITS AUSGEBUCHT!

U Rödingsmarkt U Rödingsmarkt

Frühere Veranstaltungen: